November Bericht aus dem Gemeinderat

Wie so oft dominierten die baulichen Themen die Agenda der Gemeinderatsitzung im November: Nur ein einziger Tagesordnungspunkt (bis auf die Formalitäten) hatte keinen Bezug zu Bebauung und Bebauungsplänen! Dieser eine Tagesordnungspunkt enthielt einen Antrag der Vertreter der Jugendfeuerwehren in Tutzing und Traubing.

Im Rahmen des „Demokratieführerscheins“, bei welchem die Jugendlichen ein selbstgewähltes Anliegen aktiv kommunalpolitisch verfolgen sollen, wurde von drei jungen Vertretern eine Erweiterung des ÖPNV-Angebots in Tutzing gefordert. Entlegenere Ortsteile Tutzings sollen nach dem Willen der Antragsteller mit einem Linienbus erschlossen werden. Idee und Vorhaben wurden vom Gemeinderat deutlich begrüßt und unterstützt. Für weitere Planungen ist das Thema an den Verkehrsausschuss weitergereicht worden.

Zurück zu den baulichen Themen: Völlig zurecht wurde seitens des Gemeinderats kritisiert, dass diese Dominanz auf monatlichen Agenda andere, wesentliche und zukunftsweisende Themen laufend verdrängen würde. Die großen Herausforderungen, wie u.a. Verkehrskonzept, Finanzen, Gewerbe und auch Umwelt liefen so kommunalpolitisch unter ferner liefen.


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