Bericht aus dem Gemeinderat Oktober 2020

Bei zwei unserer exponiert am See gelegenen Gaststätten ging es um die Schwierigkeiten und den Platzmangel für ausreichende Parkplätze. Beim Midgardhaus konnte hier über eine neue Stellplatzordnung bereits abgestimmt werden. Durch die Umwidmung einiger zuvor zur Wirtschaft gehörenden Stellplätze in zukünftig öffentliche Stellplätze kann nun der Emissionsschutz eingehalten werden. Dadurch soll jetzt auch der Bau des geplanten Sallettels („Winter-Biergarten“) möglich werden. Für das Hotel am See und die dort ansässige griechische Gaststätte muss erst eine Stellplatzornung erarbeitet werden. Bei der Prüfung der Baugenehmigung der hölzernen Seeterrasse fiel dem Landratsamt auf, dass eigentlich für Hotel und Gasstätte gut über 40 Parkplätze fehlen – diese sind dort räumlich nicht unterzubekommen!

Länger wurde über den Punkt der Leitziele für Tutzing 2030 und das ISEK Verfahren diskutiert. Die FDP sieht es hier als zunächst geboten an, die Richtung in die das ISEK Verfahren führen soll festzulegen. Bei einem zurückliegenden Bemühen wurde kurz vor dem Antrag festgestellt, dass es für Tutzing eine „Thema Verfehlung“ war, auf die Förderung für den Denkmalschutz abzuzielen. Beschlossen wurde dann gemeinsam, einen Mediator zu bestellen, der die große Richtung ausloten und anschließend das weitere Verfahren einleitet und begleitet – soweit in Corona Zeiten eine vernünftige Bürgerbeteiligung ausreichend möglich ist. Diese ist fester und entscheidender Bestandteil des ISEK Verfahrens.

Abschließend wurde die Ausschreibung eines neuen Feuerwehr Rüstwagens beschlossen. Dieser ist, nach den 28 Dienstjahren, nach dem zuletzt vorgestellten Feuerwehrbedarfsplan zu ersetzen. Da dieser Rüstwagen den Einsatzbereich auch weiterer umliegender Feuerwehren mit abdeckt, gibt es für diese Fahrzeug auch höhere Zuschüsse vom Bund. Die erwarteten Kosten sind in den kommenden Haushalten vorgesehen.


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