Für ein Miteinander auf den Tutzinger Straßen und einen gezielten weiteren Ausbau des ÖPNV
- Wir treten für eine verkehrspolitische Wende ein, bei der alle Mobilitätsformen gleichberechtigt behandelt werden.
- Unser Ansatz ist, dass alle Verkehrsteilnehmer -Fußgänger, Auto-und Radfahrer -„mitgenommen“ werden sollen: Als Liberale plädieren für die Wahlfreiheit des Bürgers bei der Auswahl seiner Fortbewegung auf Basis eines breiten Angebotes und unter Nutzung umweltfreundlicher Antriebstechnologien.
- Wir treten für die Schaffung der dafür notwendigen infrastrukturellen Gegebenheiten ein, unter anderem auch durch den Aufbau von E-Auto-Ladestationen in Tutzing.
- Tutzing braucht ein modernes, verkehrspolitisches Konzept speziell für die ortsbedingte Situation, in dem den Belangen aller Verkehrsteilnehmer Rechnung getragen wird.
- Zusätzlich muss an alle Mitbürger gedacht werden, insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer mit besonderen Bedürfnissen (z.B. ältere Menschen, Menschen mit Behinderung), oder diejenigen, die kein eigenes Auto oder Fahrrad besitzen oder nicht nutzen können, und auf den Öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
- Die FDP plädiert für einen gezielten weiteren Ausbau eines gut getakteten Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der in alle Ortsteile Tutzings reicht.
Begründung
Tutzing wächst und damit proportional auch das Verkehrsaufkommen von Autos, Fahrrädern und weiteren Fortbewegungsmitteln auf unseren Straßen. Ebenso verändert sich die Art der Teilnahme am Verkehr.
Ein gut ausgebauter ÖPNV trägt zu einem verminderten Verkehrsaufkommen bei, nutzt jedoch vor allem den Bürgern.
Bei der emotional aufgeladen Debatte über die „Verteilung“ der Straße rät die FDP Tutzing zu mehr Gelassenheit auf allen Seiten. Mit einer Radikalisierung einzelner Verkehrsarten ist keinem geholfen.
Mobilität ist Grundvoraussetzung zur Teilhabe an Wirtschaft und Arbeit, an Kultur und Gemeinschaft. Wir brauchen einen Konsens, in dem sich jeder wiederfindet und alle Belange-auch die der Umwelt -berücksichtigt werden.