• Tutzing ist bereits auf einem guten Weg zur kompletten Barrierefreiheit und hat eine engagierte Behindertenbeauftragte.
• Es zeigt sich allerdings wie auch in anderen Gemeinden, dass das Thema mehr Durchsetzungskraft benötigt und daher direkt an der Spitze des Rathauses angesiedelt werden muss.
• Ein regelmäßiger runder Tisch mit Betroffenen soll ein fortlaufendes Bewusstsein für das Thema schaffen. Dringende Themen wie die Barrierefreiheit des Rathauses, der Homepage oder die Nutzbarkeit von verkehrsintensiven Wegen müssen dabei prioritär behandelt werden.

Begründung:

Der Freistaat Bayern hat es sich vor 6 Jahren zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2023 im öffentlichen Raum komplett barrierefrei zu sein. Daher muss die Gemeinde ihrer Pflicht, den gesamten öffentlichen Raum barrierefrei zu gestalte, intensivieren.

Barrierefreiheit betrifft alle Generationen. Von jungen Familien mit Kinderwägen über eingeschränkt mobile Mitbürger, bis hin zu Senioren.