Das Tutzinger Gymnasium liegt idyllisch. Die Gebäudesubstanz ist aber marode und höchst baufällig – und das schon lange! Denn als die Gemeinde Tutzing (noch) Sachaufwandsträgerin war, hat sie notwendige Instandhaltungen nicht durchgeführt. Fenster lassen sich nicht nutzen, Putz bröckelt von den Wänden, Balkone dürfen nicht betreten werden, Dächer sind undicht. Ein Zustand, in dem der Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler gehemmt ist.  Im Vergleich zu den anderen Gymnasien im Landkreis verliert das Tutzinger zudem an ...

Gleichzeitig verfügt Tutzing über eine noch nicht zur Energieversorgung genutzte Ressource – den Starnberger See. Visionen zur Schaffung eines Seewärmenetzes, wie sie in anderen Ländern wie der Schweiz schon existieren, bestehen auch in Tutzing. Wir unterstützen diese ausdrücklich und setzen uns dafür ein, dass Tutzing bayerischer und deutscher Vorreiter wird und sind bestrebt, eine Förderung als Projektgemeinde zu erhalten.

Durch die Initiative „Tutzing Klimaneutral 2035“ verfügen wir über eine wertvolle Institution zum Erreichen einer Netto-Klimaneutralität. Den geplanten Solarpark unterstützen wir ausdrücklich und fördern eine Erweiterung. Wir Freie Demokraten setzen uns darüber hinaus dafür ein, zu prüfen, inwieweit auf gemeindlichen Flächen, nicht nur Gebäuden, sondern auch Parkplätzen, Solaranlagen entstehen können. Eine Schaffung dieser möchten wir priorisieren.

Das Ziel von uns Freien Demokraten ist weiterhin, die Klimaziele zu wahren. Gleichzeitig stellen wir schon heute vermehrte Extremwetterereignisse fest und dürfen uns dieser Realität nicht verweigern. Neben dem Hochwasserschutz setzen wir uns deshalb dafür ein in Anbetracht zunehmender Hitze im Ortszentrum durch stärkere Bepflanzung, die unmittelbar umliegende Temperatur zu senken und analysieren zu lassen, inwieweit der Waldbrandschutz in Tutzing verbessert werden kann, beispielsweise durch Löschwasserteiche.

Moore sind wichtige CO2-Senken und können bei der Eindämmung der Erderwärmung helfen. Auch Tutzing verfügt über Moorgebiete. Diese wurden zum Torfabbau zu großen Teilen trockengelegt. Wir setzen uns dafür ein, diese wieder zu vernässen, um diesen wertvollen CO2-Speicher zu nutzen.

Die Jahresberichte unserer Feuerwehren aus den vergangenen Jahren sprechen eine deutliche Sprache: Tutzing wird regelmäßig durch Hochwasser gefährdet. Straßen stehen unter Wasser und können nicht mehr befahren werden, Unterführungen erst recht. Gebäudekeller laufen voll. Während die Sanierung der Hauptstraße in Teilen zu einer besseren Entwässerung führte, so bleiben weite Straßenstriche im Zweifel unter Wasser. Verstärkt wird dies durch die Hanglage Tutzings. Aufgrund der Erderwärmung ist mit einer weiteren Zunahme von Extremwetterereignissen zu rechnen. Wir setzen ...

Wir Freie Demokraten wissen: All unsere Gestaltungswünsche und -pläne für Tutzing können wir nur realisieren, wenn wir über die finanziellen Ressourcen verfügen. Kurzum: Nur eine finanzstarke Kommune ist eine handlungsfähige Kommune. Wir sind dabei davon überzeugt, dass Tutzing im Gesamten kein Ausgaben- sondern ein Einnahmeproblem hat. Als kritische Ausgabenpunkte betrachten wir jedoch die Kreisumlage, welche auf ein nicht mehr zukunftsfähiges Niveau gehoben wurde und verringert werden muss. Für uns ist klar: Die Kreisumlage darf nicht ...

So sehr es schmerzt: Die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands ging an Tutzing nicht vorüber. In Tutzing bestand ein Außenlager des KZ Dachau, 1945 strandete ein Todeszug aus diesem KZ in Tutzing. 53 Inhaftierte starben in Tutzing. Zu wenige wissen über unsere Vergangenheit und sind damit nicht gerüstet für die Zukunft. Umliegende Gemeinden wie Feldafing und Pöcking machen es uns dagegen vor. Sie arbeiten mit professioneller und wissenschaftlicher Unterstützung ihre Vergangenheit auf. Wir Freie Demokraten fordern einen ...

Tutzing verfügt über zwei Städtepartnerschaften. Doch zu wenige wissen davon. Dabei sind diese wertvoll für das europäische Miteinander. Sie bieten niederschwellig die Möglichkeit, andere Kulturen kennen zu lernen und sich gegenseitig zu bereichern. Auch die Gemeindeverwaltung kann von ihren Partnergemeinden lernen. Wir möchten die Städtepartnerschaften deshalb stärken. Hierzu soll es aus der Mitte des Gemeinderates einen Referenten für Städtepartnerschaften geben, genauso sollen Schüleraustausche und Fahrten von Jugendgruppen ermöglicht und gefördert werden. Mit Informationstafeln, beispielweise am ...

Jugendbeirat weiter unterstützen Durch die Initiierung eines Jugendbeirates gelang es uns Freien Demokraten die Stimmen und Anliegen junger Menschen sichtbarer in der Gemeindepolitik zu machen. Der Jugendbeirat hat in den vergangenen Jahren wertvolle Impulse für die Gemeindepolitik geliefert. Wir setzen uns dafür ein, dem Jugendbeirat auch in Zukunft ein ausreichendes Budget in eigenverantwortlicher Verwaltung zu ermöglichen und ihm mehr Unterstützung von Seiten der Rathausverwaltung zu geben. Ein Jugendsozialarbeiter für Tutzing und Jugendzentrum prüfen Für den Jugendbeirat und für ...