Klimaschutz & Energiewende

  • Die FDP Tutzing fordert die aktive Beteiligung Tutzings an einem landkreis-und bayernweit abgestimmten Energie-und Klimakonzept.
  • Dazu gehört ein interkommunaler Zusammenschluss für die Versorgung Tutzings mit lokalen erneuerbaren Energien und der Ausbau des Verkehrskonzepts für Tutzing auf Basis alternativer Antriebe, zum Beispiel durch einen Ausbau der Elektro-Ladeinfrastruktur (vgl. Teil Infrastruktur) .
  • Gerade effektive kleinteilige kommunale Maßnahmen im Klimaschutz sind kostspielig. Deshalb setzten wir auf eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit, zum Beispiel bei der Generierung von Windenergie. Deren Umsetzung ist zwar auf Grund gesetzlicher Vorgaben auf Gemeindeboden nicht realisierbar, jedoch in anderen Gemeinden des Landkreises konkret angedacht und deshalb seitens der Gemeinde zu unterstützen, was auch Tutzing mittel- und langfristig von erneuerbaren Energien profitieren lässt.

Begründung:

Die Kommunen müssen vor Ort Maßnahmen ergreifen, um gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen dem globalen Klimawandel entgegen zu wirken. Kostengünstig sind im Klimaschutz nur Verbotsprogramme, die aber letztlich in der Sache nichts bewirken. Vor allem finanzschwache Kommunen stehen vor Problemen, wenn sie aktiven Klimaschutz betreiben und staatliche Vorgaben einhalten wollen.

Der Klimawandel ist heute schon so weit fortgeschritten, dass er für jeden Einzelnen spürbar ist. Der Sache nicht dienliche Maßnahmen wie die Ausrufung des Klimanotstandes auf kommunaler Ebene lehnen wir ab.


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